Kurzbiografie

Martina Eisenreich wurde im Alter von 15 Jahren als Jungstudentin der klassischen Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen. Dort absolvierte sie die Fächer klassische Komposition, Komposition für Film und Fernsehen bei Prof. Dr. Enjott Schneider, sowie den Studiengang Filmmusik & Sounddesign an der Filmakademie Baden-Württemberg. In ihrer europaweiten Tätigkeit als Komponistin, Multiinstrumentalistin und Violinistin gilt sie durch ihre ausdrucksstarke Klangsprache und neue Tonpoesie als Ausnahmeerscheinung. Es entstehen laufend neue Musiken für Film, Fernsehen, Theater, Hörspiel und den Konzertsaal. Neue Kooperationen mit international bekannten Solisten und Dirigenten für symphonisches Repertoire sind geplant. Seit 2009 ist Martina Eisenreich Dozentin für Filmmusik und Sounddesign an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Unter anderem erhielt sie 2013 den Kulturpreis ihres Heimatlandkreises Erding; 2014 wurden ihre Arbeiten mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Rolf-Hans Müller Preis für die beste Deutsche Fernseh-Filmmusik 2013 und 2014 ausgezeichnet, eine der wichtigsten und höchstdotierten deutschen Auszeichnungen für Filmmusik.

Portrait

Martina Eisenreich kommt im Jahr 1981 in Erding zur Welt. Schon als Dreijährige bekommt sie Musik- und Geigenunterricht und zeigt sich als außergewöhnliches Talent. Bald entstehen erste eigene Kompositionen und sie sammelt Auszeichnungen bei Wettbewerben wie "Jugend musiziert". Im Alter von 15 Jahren wird sie an der Hochschule für Musik und Theater in München als Jungstudentin für klassische Komposition bei Prof. Dr. h.c. Acker aufgenommen. Im weiteren Verlauf studiert sie dort bei Prof. Dr. Enjott Schneider, und später an der Filmakademie Baden-Württemberg bei Matthias Raue die Fächer Komposition, Filmmusik und Sounddesign, und schließt jeweils mit Diplom ab. Noch während ihres Studiums baut sie im Jahr 2000 ein eigenes Tonstudio auf, in dem sie erfolgreich Filmmusik komponiert und produziert. Gleichzeitig betreibt sie bis heute verschiedene eigene Bühnenprojekte als Komponistin, Multiinstrumenatlistin und Geigerin und ist unter anderem auch mit Größen wie Peter Striebeck, Senta Berger, Dieter Hildebrandt oder Quadro Nuevo live zu erleben. Im Jahr 2007 startet ihr erster Kinofilm „Reine Geschmacksache“. Zugleich sind zwei Filme, zu denen Martina Eisenreich die Musik komponierte, nominiert für den Honorary Foreign Film Award der Academy Of Motion Picture Arts and Sciences: Der eine Film, „Nimmermeer“ gewinnt den so genannten „Studenten-Oscar“, der andere Film, „Milan“ schafft es ein Jahr später auf die Shortlist für den Kurzfilm-Oscar. Es entwickelt sich eine ausgeprägte Orchesterarbeit als Komponistin u.a. mit dem Münchner Rundfunkorchester, Mitgliedern der Münchner Philharmoniker, dem Film Orchestra Zilina (Slowakei) und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Umfangreiche Werke wie die Musik zum Film Mondmann (2006) werden von den Orchestern immer häufiger in großen Konzertsälen aufgeführt. Zudem komponiert sie die Musik für Hörspiele wie “Tannöd” oder „Stiller“; es entsteht eine enge Zusammenarbeit mit dem NDR Hörspielchef Norbert Schäffer. Martina Eisenreich liefert aber auch die Musikkomposition für verschiedene europäische Theaterproduktionen – zum Beispiel „Blind Date“ am Schauspielhaus Graz, „Berlin Alexanderplatz“ in Aachen, oder das Auftragswerk „Brunhilds Welt“ für die Nibelungenfestspiele in Worms. Seit Herbst 2009 ist Martina Eisenreich Dozentin für Filmmusik und Sounddesign an der Hochschule für Fernsehen und Film München und komponiert die Musik zu diversen aktuellen Kino- und Fernsehproduktionen. Dabei ist sie bekannt für Ihre ausdrucksstarke und intuitive Klangvielfalt. 2013 erhält sie den Kulturpreis des Landkreises Erding. 2014 werden ihre Arbeiten mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Rolf-Hans Müller Preis für die beste Deutsche Fernseh-Filmmusik 2013 und 2014 ausgezeichnet, eine der wichtigsten und höchstdotierten deutschen Auszeichnungen für Filmmusik.

1981

geboren am 14. März in Erding.

ab 1984

Akkordeonunterricht und Unterweisungen in der Volksmusik.

1986-1996

Unterricht auf den Instrumenten Violine, Klavier, Orgel, Jazztrompete, Saxophon und Schlagzeug. Mitwirkung in diversen Orchestern und Ensembles, Konzertreisen durch Europa, mehrere Preise bei den Wettbewerben "Jugend musiziert".

1993-1996

Unterricht in Tonsatz, Kontrapunkt und Harmonielehre. Erste Aufführungen von Kompositionen. Eigene Konzertprogramme und CD-Produktionen.

1996-2000

Jungstudium im Hauptfach Klassische Komposition an der Hochschule für Musik u. Theater München bei Prof. Dieter Acker (8 Semester). Violinunterricht bei Michael Durner und Prof. Helmut Rose.

seit 2000

Abitur am musischen Camerloher Gymnasium in Freising. Aufbau eines eigenen Tonstudios zur Produktion eigener Filmmusiken. Seither über 120 Arbeiten für Film, Fernsehen, Theater und Hörfunk, damit zahlreiche Erfolge und Auszeichnungen.

seit 2001

Konzertprogramme und Tourneen als Komponistin, Multi-Instrumentalistin und Geigerin im Crossover- und Filmmusikbereich mit eigenen Projekten, ca. 120 Konzerte jährlich.

2001-2004

Studium mit Diplomabschluss im Hauptfach Komposition für Film und Fernsehen an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Dr. Enjott Schneider.

seit 2002

Orchesterarbeit als Komponistin mit dem Münchner Rundfunkorchester, Mitgliedern der Münchner Philharmoniker, dem Film Orchestra Zilina (Slowakei) und dem Dt. Filmorchester Babelsberg. Umfangreiche Werke wie die Musik zum Film Mondmann (2006) werden von den Orchestern immer häufiger in großen Konzertsälen aufgeführt.

2004-2007

Aufbaustudium mit Diplomabschluss im Hauptfach Filmmusik und Sounddesign an der Filmakademie Baden–Württemberg in Ludwigsburg bei Matthias Raue und Prof. Cong Su.

2007-2008

Erster Kinofilm „Reine Geschmacksache“, und wichtige internationale Auszeichnungen, darunter der Honorary Foreign Film Award (Studenten-Oscar) für „NIMMERMEER“, und „MILAN“ auf der Shortlist zum Kurzfilm-Oscar.

seit 2009

Lehrauftrag für Filmmusik und Sounddesign an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

2013

Kulturpreis des Landkreises Erding

2014

Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

2014

Rolf-Hans Müller Preis für die beste deutsche Fernseh-Filmmusik 2013 und 2014.

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Beste Deutsche Fernsehfilmmusik

Rolf-Hans Müller Preis 2013 und 2014 für die Filmmusik zu "Be My Baby" von Christina Schiewe

Preis der Deutschen Schallplattenkritik

für den Hörspiel-3-Teiler "November 1918" nach dem Erzählwerk von Alfred Döblin. Regie: Norbert Schaeffer (NDR). Bestenliste 2014.

Honorary Foreign Film Award 2007

Studenten-Oscar der Academy of Motion Picture Art and Sciences für den Film "Nimmermeer" ("Nevermore", Regie: Toke Constantin Hebbeln)